Jobfactory Berufseinstieg - Instagram

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    Danijel Radovanovic

    «Dank Jobfactory weiss ich, dass ich Schreiner werden will».

    Danijel Radovanovic weiss jetzt, wo es beruflich langgeht. Nach der Schule machte er erste Arbeitserfahrungen im Detailfachhandel. So richtig gefiel es ihm nicht und eine Lehre konnte er auch nicht finden. Das Berufspraktikum gab ihm die richtige Richtung - mit Erfolg!

    Lehrstelle: Schreinerpraktiker EBA seit Sommer 2013
    Hobbies: Fitnessstudio, Joggen, Freunde treffen, Ausgang
    Ein perfekter Tag: erfolgreich abgeschlossener Arbeitstag, danach Freunde treffen

    Du bist Lernender im Küchenbau und lässt dich zum Schreinerpraktika EBA ausbilden. Bist du zufrieden mit deiner Berufswahl?

    Ja sehr. Ich fühle mich sehr wohl und mir macht das was ich tue Spass. Das Beste an dem Job ist die Abwechslung.

    Wie war der Übergang von der Schule in die Berufswelt bei dir?

    Es war nicht so einfach, da ich nicht wusste, was ich machen sollte. Also nutzte ich die Möglichkeiten, die sich mir boten. Ich machte die Vorlehre A, Job im Detailfachhandel bei Coop. Es machte mir nicht wirklich Spass, trotzdem bewarb ich mich für eine Lehrstelle in diesem Bereich, da ich Arbeitserfahrung hatte. Ich konnte keine Lehrstelle finden und kam schliesslich über das RAV zur Jobfactory. Hier hatte ich einige Arbeitsbereiche zur Auswahl und entschied mich für die Schreinerei, da ich privat auch gerne handwerklich tätig bin. Nach einem Monat wusste ich: das passt.
    Ich bewarb mich für eine Lehrstelle und bekam sie. Erst hatte ich Angst vor der Lehre, aber jetzt weiss ich, dass ich das gut schaffen kann.

    Was war die grösste Herausforderung beim Arbeiten?

    Beim Arbeiten bewegst du dich viel mehr als in der Schule. Im Detailfachhandel musste ich viel stehen. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Auch im Küchenbau bin ich immer in Bewegung.

    Was hat dir das Praktikum bei der Jobfactory gebracht?

    Durch das Praktikum wusste ich wie man Küchen baut und was sonst noch wichtig beim Arbeiten ist, zum Beispiel Pünktlichkeit. Dank der Jobfactory bin ich auf das Berufsfeld des Schreiners gestossen und konnte mit Erfolg eine Lehre starten.

    Was war das Tollste, das du bei der Jobfactory erlebt hast?

    Die Teamarbeit bei uns in der Schreinerei. Wenn du etwas nicht weisst, kannst du deine Kollegen fragen und sie zeigen es dir. Man hilft sich gegenseitig und verlässt sich aufeinander. Ich fühle mich als zuverlässiger Mitarbeiter der Jobfactory und bekomme auch das Feedback dazu. Das Beste war, als mein Chef auf mich zukam und mir sagte, dass ich ein Vorbild bin. Das machte mich sehr stolz.

    Wo hast du die grösste Entwicklung gemacht?

    Beim Thema Sauberkeit am Arbeitsplatz. Am Anfang hatte ich meine Werkzeuge einfach irgendwo abgelegt und mir keine Gedanken drum gemacht. Da musste ich noch einiges dazulernen.

    Du absolvierst nun deine Lehre. Bist du jetzt angekommen?

    Ja, ich bin am richtigen Platz. Angst vor der Ausbildung habe ich jetzt nicht mehr. Es ist gar nicht so schwer. Nach meiner Ausbildung zum Schreinerpraktiker möchte ich noch eine Ausbildung obendrauf setzten bis ich Schreiner bin.

    Datum Interview: 01.11.13
    Interviewte: Danijel Radovanovic (19 Jahre), Schweizer / Serbe
    Interviewerin: Sonja Melcher