Jobfactory Berufseinstieg - Instagram

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    Alisha Schmitter

    «Durch das Praktikum bin ich viel selbstbewusster geworden. Ich kann jetzt auch mal über mich selbst lachen, das konnte ich vorher nicht.»

    Alisha Schmitter hat neues Selbstvertrauen gewonnen. Der Start ins Berufsleben ist ihr nicht leicht gefallen – vieles hat nicht so geklappt, wie sie es sich vorgestellt hatte. Durch das Berufspraktikum hat sie nun ihren Weg und auch ihre Hoffnung wieder gefunden.

    Praktikum: Jahrespraktikum als Fachfrau Betreuung für Kinder
    Hobbies: zeichnen, Keyboard spielen, Fasnacht
    Ein perfekter Tag: aufgestellt und fröhlich aufstehen, sich auf den Tag freuen, Kollegen treffen und gemeinsam etwas unternehmen, es zusammen lustig haben

    Du machst gerade das Berufspraktikum in der Jobfactory. Wie gefällt es dir?

    Mir gefällt es sehr gut. Die Abteilungsleiter sind super und es hat mir sehr viel gebracht, auch in Bezug auf meine Persönlichkeit. Jetzt habe ich viel mehr Selbstvertrauen denn ich habe durch das Praktikum Bestätigung bekommen. Anfangs war ich sehr ruhig und habe mich nicht richtig getraut. Jetzt bin ich sehr aufgestellt und habe mehr Mut.

    Wie war der Übergang von der Schule in die Berufswelt bei dir?

    Für mich war es ziemlich schwer. Eigentlich hätte ich gerne eine Lehre gemacht, habe aber nichts gefunden. Dann hatte ich geplant ein Jahr lang Au-pair zu machen, das hat aber auch nicht geklappt da ich sehr starkes Heimweh bekam und deshalb abbrechen musste.
    Als ich dann das Praktikum in der Jobfactory begann musste ich früher aufstehen als für die Schule, da ich den Arbeitsweg von Sissach nach Basel auf mich nehmen musste. Auch das Team musste ich erst einmal kennen lernen.

    Was war die grösste Herausforderung beim Arbeiten?

    Ich hab mich sehr zusammen gerissen, dass mich die anderen mögen. Ich war nicht ich selbst und habe fast nichts geredet. Das Kennenlernen der Anderen war eine Herausforderung aber jetzt habe ich damit keine Schwierigkeiten mehr.

    Was hat dir das Praktikum bei der Jobfactory gebracht?

    Ich bin selbstbewusster geworden, kann jetzt auch mal über mich selbst lachen - das konnte ich zuvor nicht und kann Kritik ertragen ohne mich immer für alles zu rechtfertigen.

    Was war das Tollste, das du bei der Jobfactory erlebt hast?

    Das Mitarbeiten am Stand der Jobfactory auf dem Weihnachtsmarkt. Dort ist die Arbeit ganz anders als im Betrieb. Die Arbeitszeiten sind anders, man ist in einem kleinen Team vor Ort und es hat viel Spass gemacht, den ganzen Tag mit Leuten, vor allem Kindern, zu tun zu haben. Es hat super viel Spass gemacht und wir hatten' s immer lustig.

    Wo hast du die grösste Entwicklung gemacht?

    Die grösste Entwicklung war für mich das Selbstvertrauen aufzubauen. Das hatte ich anfangs fast gar nicht, jetzt bin ich sogar manchmal ein bisschen übermütig. Das Selbstvertrauen hilft einem mit den eigenen Problemen klar zu kommen und mehr an sich selbst zu glauben.

    Schaust du zuversichtlich in deine berufliche Zukunft?

    Ich denke, dass ich viel erreichen kann. Das Gefühl hatte ich zuvor nicht, aber jetzt hab ich wieder neue Hoffnung. Mein Wunsch ist es später Sozialpädagogin zu werden.

    Datum Interview: 05.06.2014
    Interviewte: Alisha Schmitter (17 Jahre), Schweizerin
    Interviewerin: Freya Ruch